Von 1842 an bemühten sich die Traschinger, einen Schulexpositus zu erhalten,
der auch die Kinder in der Schule unterrichten sollte. Erst als die Gemeinde das
Schulhaus im Jahr 1850 zu einem Expositurschulhaus erweiterte, kam der erste
Expositus. So begann's!
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Der erste Expositus, H.H. Josef
Lernbech (1850-1857), war der Erbauer der alten Kirche. Sie wurde 1854 für
1.460 Gulden auf dem Platz errichtet, wo bereits seit 1747 (Jahreszahl in der
Sterbeglocke) stand.
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Im Jahr 1872 wurde die Dorfkapelle in Zimmering
errichtet. |
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Im Jahr 1898 erfolgte die Trennung von Schul- und
Seelsorgestelle. H. H. Wilhelm Hecht wurde zum ersten Expositus für Trasching
berufen.
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1884 wurde der Bau des Pfarrhofes vollendet,
als Ausnahmshaus der Eheleute Johann und Kahtarina Niklas (Modl Hansl), weil
ansonsten keine Genehmigung für den Bau erteilt worden wäre. |
Der Friedhof in Trasching am Ortsausgang in Richtung Roding
wurde am 1.Fastensonntag 1902 eingeweiht!
Expositus Rudolf Dietl organisierte im Jahr 1928 den Bau des
alten Jugendheimes im Pfarrhof und anschließend den Bau der jetzigen Kirche!
Im März 1932 wurde der Grundstein für den Bau
der neuen und jetzigen Kirche gelegt. Nach 6 Monaten Bauzeit wurde sie am
18.September zu Ehren der Muttergottes "Sieben Schmerzen" geweiht. |
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Das Gemälde im Altarraum wurde im Jahr 1937 von Professor
Windlschmidt aus Köln geschaffen.
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Neben den noch von 1747 und 1932 vorhandenen Glocken wurden
1950 drei weitere Glocken angeschafft und eingeweiht. |
Im Jahr 1975 wurde die Marienkapelle am Dechantberg errichtet |
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In zahlreichen Aktionen hat die Dorfgemeinschaft in Zusammenarbeit mit den
Ortsgeistlichen die Kirchen, Kapellen, den Pfarrhof und das St.-Josefs-Haus im
wieder renoviert und neu gestaltet und dies auch weiterhin tun. Ziel ist es,
weiterhin ein aktives Kirchenleben in der Expositur Trasching zu gestalten.
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